Reisetagebuch

Auf unserer Reise gibt es den Workshop "Einführung ins kreative Schreiben", der durch Herrn Grillmeyer geführt wird. Das Gelernte wird in diesem digitalen Reisetagebuch durch die Reisenden selbst angewendet und veröffentlicht. 

Format: Die Überschrift, das Bild und selbstverständlich der Text werden von dem jeweiligen Schreibenden selbst gewählt.

Weitere Impressionen und Bilder zur Reise finden Sie in der Galerie.

Tag 1 - Flug und Ankunft in Cagliari

16 Uhr- alle Reisenden versammeln sich nach und nach im Nürnberger Flughafen und können mit einer 2o minütigen Verspätung den Flug antreten. Durch die Verspätung landet die Reisetruppe um 21 Uhr und kommt nach einer kurzen Busfahrt im Hotel Baia di Nora an. Ein Buffet wartet dort auf sie und nach einem langen Tag gehen alle Reisenden auf ihre Zimmer. 

Tag 2 - Wochenmarkt in Pula

Nach dem ersten Frühstück im Hotel sind alle gestärkt für den Tag. Ein Teil der Gruppe nimmt den Bus, die andere läuft in das nahe Städtchen Pula und besucht dort den Wochenmarkt, der von Gemüse und Obst bis Klamotten, Geschirr und kleine Schildkröten fast alles bietet, um ein wenig zu trödeln und die Stadt zu erkunden. Um 16 Uhr treffen sich die Reisenden im Hotel und stellen sich einander vor. Der Reiseleiter Grillmeyer lädt anschließend zu einer ersten Übung ins kreative Schreiben ein: "Wenn ich ans Reisen denke, denke ich an...". Dieser Workshop soll in den nächsten Tagen erneut stattfinden. 
Zum Abendessen gibt eine große Auswahl, Dorado oder Steak, und der Tag geht dem Ende entgegen.

Tag 3 - Ausgrabungsstätte Barumini

Der erste Ausflug führte die Gruppe ins 16. Jahrhundert v. Chr., zur Ausgrabungsstätte in Barumini. Dort wurde die älteste sardische Nuraghe, ein Turmbau aus großen Steinen, gefunden. Nach Besichtigung der tausende Jahre alten Turmbauten im sardischen Marmillatal ging es weiter auf eine Hochebene, auf der die Teilnehmenden vereinzelt Wildpferde auf einer kurzen Wanderung beobachten konnten. Zurück im Hotel gab es wie jeden Abend ein köstliches Abendessen, mit lokalen Fisch- und Pastagerichten. 

Tag 4 - Sant'Efisio

Dieser Tag stand den Reisenden zur freien Gestaltung offen.
Abends konnte der Prozessionszug des Heiligen Sant Efisio beobachtet werden. Dieser wird von Cagliari bis Nora in einem Prozessionsmarsch transportiert, bis hin zum Strand von Nora, bei dem der Heilige, nach den Erzählungen, geköpft wurde.

Tag 5 - Sant'Antioco und Steilküste

Die Fahrt entlang der malerischen Südküste Sardiniens am zweiten Ausflugstag führte die Reisenden zu der ältesten Stadt Italiens - Sant Antioco. Dort demonstrierte die letzte noch lebende Meisterin die Herstellung von Byssus, ein aus getrocknetem Muschelsekret gesponnener Goldfaden. Anschließend wurden die unterirdischen Katakomben der Stadt besichtigt. Auf der Rückfahrt konnten die Reisenden die wunderschönen Panoramen beobachten und sich in den Tiefen des Meeres und der Täler fallen lassen. 

Tag 6 - Sonne, Strand und Meer

Dieser Tag stand den Reisenden zur freien Verfügung. Auf dem Bild sieht man den Sonnenaufgang, den manche Reisende um 6:22 Uhr bewundern konnten.

Tag 7 - Costa Verde

Entlang der Costa Verde hielt der Busfahrer Thomas beim nächsten Ausflug immer wieder an, um atemberaubende Ausblicke zu genießen. Die Costa Verde, die Südwestseite der Insel bietet abwechslungsreiche Landschaften, steile Felsen, uralte Wälder mit Bäumen, unendlich weite Sandstrände und ein vielfältiges Tierreich. Immer wieder stieg die Reisegruppe aus und bewunderte die Landschaft- Balsam für die Seele. Zurück im Hotel kühlten sie ein paar der Reisenden nach dem langen Tag in der Sonne im wunderschönen Meer ab und genossen die langsamen Wellen.

Tag 8 - Cagliari

Am Abreisetag stand die Besichtigung der sardischen Hauptstadt und ein Besuch des Klangsteingartens in San Sperate auf dem Programm. Die italienische Stadt am Meer verzauberte die Reisenden durch malerische Straßen und unvergessliche Panoramen. In der im 13 Jhd. erbauten Kathedrale Santa Maria di Castello konnten die BesucherInnen in der Krypta das Heiligtum der Märtyrer besichtigen. Angekommen im Stadtzentrum gab es für die Gruppe eine große Auswahl an Essensmöglichkeiten, Gelaterias, Pizzerien, Shopping und Souvenirläden, um letzte Besorgungen vor dem Abflug zu machen. Nach einer kurzen Busfahrt gelangte die Gruppe nach San Sperate- in den Klangsteingarten des Künstlers Pinuccio Sciola. Der italienische Bildhauer wurde durch seine Klangsteine, deren Klängen die Reisegruppe vor Ort bewundern konnten, und durch die in der Stadt verteilten Wandbilder, welche die Reisenden bei einem Spaziergang durch das kleine Städtchen San Sperate bestaunen konnten. 

Schön war’s! Vielen Dank an alle für die schöne Zeit!

Hier finden Sie noch weitere Bilder der Reise.